Das aprubte Ende hat mich eigentlich nicht gross erstaunt. Ich habe mir gedacht, dass man am Schluss nicht mehr erfährt, ob der Vater heimkehrt oder nicht.
Dies ist auch der Grund, weshalb mir dieses Ende des Buches sehr zuspricht. Offene Ende lassen viel Platz für eigene Gedanken.
Ebenfalls finde ich es originell, dass die Autorin das Buch mit dem Satz:"würdest du bitte den Müll runtertragen?", beendet. Dies ist im Grunde eine Anspielung auf das Gespräch dass die 3 Familienmitglieder vorher hatten.
Am meisten erstaunt hat mich schlussendlich, dass die Mutter das Telefon nicht abgenommen hat, und die Muscheln entsorgt hat. Zum ersten Mal hat sie die Initiative ergriffen, und eine Tat aus eigenem Willen vollendet. Es stellt sich dann einfach die Frage, ob sie diese Selbstständigkeit beibehält, im Falle der Rückkehr des Vaters...
Zum Schluss kann ich also sagen, dass es nicht das beste Buch ist, dass ich je gelesen habe, trotzdem hat es aber, je mehr man liest, etwas spezielles, dass einem dazu animiert, weiter zu lesen.
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1 Kommentar:
Ich finde auch, dass dieses Buch etwas spezielles hat, das einem animiert, um weiter zu lesen!
Das ist etwas, was ich an diesem Buch faszinierend finde, das eigentlich nie das Gefühl von Langweile beim Leser auftaucht.
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