Eindrücke bis Seite 40
Ich war sehr überrascht als ich began das Buch zu lesen, ich habe ehrlich gesagt noch nie ein Buch gelesen, welches auch nur annähernd denselben Schreibstil hat. Die langen Sätze, die ständigen Wiederholungen haben mich zuerst überrascht. Mittlerweile nach dem ersten Teil des Buches, habe ich mich immernoch nicht damit anfreunden können. Es macht mich nervös, dass nicht einfach direkt gesagt wird was passiert, sondern alles herausgezögert wird und man elend lange über etwas liest, von dem man eigendlich schon Seiten vorher erfahren hat.
Ausserdem kommt bei mir immer wieder die Frage auf wie jemand auf die Idee kommt so ein Buch zu schreiben. Inhaltlich haben wir ja jetzt noch nicht soweit gelesen dass ich schon einen Sinn hinter der Geschichte erkennen könnte. Andernseits kann ich auch nicht recht aufhören zu lesen, da ich unbedingt wissen will was geschieht, dem Autor gelingt es trotz dem recht gewöhnungsbedürftigen Stil Spannung zu erzeugen und Interesse zu erwecken.
Inhaltlich finde ich es erschreckend was dieser Vater für einen Einfluss auf seine Familie hat ohne eigendlich anwesend zu sein. Mein Vater ist selber oft auf Dienstreise, allerdings findet bei uns nie so eine Umstellung statt, wir und unsere Lebensart unterscheidet sich wenn er weg ist nicht von der, die wir haben wenn er da ist. Mein Vater muss sich eher uns anpassen als umgekehrt, da wir hir ja das "alltägliche" Leben führen während er weg ist.
Schlussendlich finde ich es jedoch am beeindruckendsten, dass ich nun über 4o Seiten gelesen habe und immernoch fast an derselben Stelle bin wie am Anfang. Ich hoffe eigendlich drauf dass bald tatsächlich was passiert und man erfährt wo der Vater ist, bzw. was mit ihm passiert ist. Man macht sich da ja auch seine Gedanken: Ist er verunglückt? Will er nicht mehr zurückkommen? Hat er nur Verspätung?...
Ich denke mal es wird weiter "spannend" bleiben ;)
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