Ich bin nach wie vor ziemlich geschockt über den Vater und er wird mir immer unsympathischer. Sein Verhalten gegenüber der Familie finde ich recht schlimm.
Man kann’s ihm gar nicht recht machen. Er braucht irgendwie das Gefühl der Überlegenheit. Die Kinder haben gar nicht die Möglichkeit eine normale Kindheit zu erleben. Anstatt mit anderen Kindern zu spielen müssen sie mit auf den Sonntagsausflug. Oder auch das sie Einsen schrieben müssen, die aber dann doch nicht genug sind, da sich ja das Schulniveau verändert hat. Das macht einem nachdenklich und man fragt sich was der Vater für ein falscher Mensch ist. Der Vorfall im Schwimmbad finde ich auch recht schlimm, der Vater scheint die ganze Zeit einfach nur enttäuscht zu sein. Enttäuscht von seiner Frau und von den Kindern. Sie haben keine Chance seinen Ansprüchen gerecht zu werden, dies wird auch in diesen Seiten (40-75) wieder deutlich. Besonders schlimm finde ich, seine Reaktion als seine Tochter auf die Welt kam. Ich finde das traurig! Und ja man findet gar keine Worte um ihn zu beschreiben, sein Verhalten ist total daneben. Man schmeisst doch kein Baby gegen eine Wand!? Ich bin ein wenig irritiert über diesen Menschen und bin gespannt, was sich noch alles hinter diesen Charakteren verbirgt. Ich finde es wirklich spannende zu lesen.
Samstag, 19. April 2008
Freitag, 18. April 2008
1. Eindrücke, Carol
Zuerst einmal was über die Art, wie das Buch geschrieben ist: Ich finde es eigentlich sehr interessant. Es ist wieder aus den Augen eines Mädchens, von dem man leider nicht weiss, wie alt sie ist. Die langen und kuriosen Sätze bemerkt man irgendwann gar nicht mehr. Sicher, ich war nach dem ersten paar Sätzen auch etwas skeptisch, aber mit der Zeit hatte ich überhaupt keine Probleme mehr damit. Es ist fast erstaunlich, wie man eine einfache Aussage in so viele und lange Sätzen umsetzen kann, dass man mehrere Seiten braucht. Ich denke aber, man kann die Geschichte trotzdem ziemlich flüssig lesen.
Der Inhalt hat mich zuerst einmal geschockt. Wie der Vater mit dieser Familie umgeht, ist überhaupt nicht menschlich. Alles dreht sich nur um die perfekte Familie, die Enttäuschungen, das Umstellen, um dem Vater zu gefallen usw. Ich finde es schrecklich, dass man keine Fehler haben darf und dass er sich dann mit dieser Einstellung noch zu schade für alles findet! Ich vermute, im Verlaufe dieser Geschichte wird die Familie zerbrechen. Ich frage mich immer wieder, wieso sich die Mutter das gefallen lässt. Ist sie so abhängig von ihm? Dass die Kinder auch mitziehen und sich „umstellen“ ist irgendwie verständlich. Sie denken ja auch immer, dass sie sich ja nur für eine gewisse Zeit anpassen müssen. Danach ist der Vater wieder weg und sie können sich normal verhalten. Aber auf jeden Fall ist es schlimm, wie die Kinder dennoch darunter leiden. Hier muss irgendetwas gravierendes geschehen!
Der Inhalt hat mich zuerst einmal geschockt. Wie der Vater mit dieser Familie umgeht, ist überhaupt nicht menschlich. Alles dreht sich nur um die perfekte Familie, die Enttäuschungen, das Umstellen, um dem Vater zu gefallen usw. Ich finde es schrecklich, dass man keine Fehler haben darf und dass er sich dann mit dieser Einstellung noch zu schade für alles findet! Ich vermute, im Verlaufe dieser Geschichte wird die Familie zerbrechen. Ich frage mich immer wieder, wieso sich die Mutter das gefallen lässt. Ist sie so abhängig von ihm? Dass die Kinder auch mitziehen und sich „umstellen“ ist irgendwie verständlich. Sie denken ja auch immer, dass sie sich ja nur für eine gewisse Zeit anpassen müssen. Danach ist der Vater wieder weg und sie können sich normal verhalten. Aber auf jeden Fall ist es schlimm, wie die Kinder dennoch darunter leiden. Hier muss irgendetwas gravierendes geschehen!
Montag, 14. April 2008
Eileens erste Eindrücke
Der Schreibstil dieses Buches scheint anfangs sehr verwirrend zu sein und es braucht etwas Zeit um damit klar zu kommen, jedoch finde ich ihn mittlerweile ziemlich interessant.
Es ist mal etwas komplett anderes als man in den zuvorigen Büchern gelesen hat.
Jedoch etwas langweilig finde ich die stetigen Wiederholungen, welche auch über Seiten hinaus in die Länge gezogen werden. An Stelle einfach auf den Punkt zu bringen was nun los ist, findet sie immer wieder Abweichungen eine Situation noch zu vertiefen.
Zur Familie selbst ist nicht mehr viel hinzuzufügen, von dem was die anderen bereits berichtet haben. Es ist erschreckend, was der Vater für einen Eindruck bei uns hinterlässt. Für ihn muss zu Hause alles perfekt sein und seine Kinder und Ehefrau versuchen natürlich ihr best mögliches die "perfekte Familie" für ihn zu sein.
Ich kann die Situation bei dieser Familie leider absolut nicht nachvollziehen, denn ich selbst habe auch einen Vater der wirklich selten zu Hause ist. Bei uns jedoch findet keine Art von Anpassung statt, wir sind wie wir immer sind und versuchen nicht einander etwas vorzuspielen.
Es ist mal etwas komplett anderes als man in den zuvorigen Büchern gelesen hat.
Jedoch etwas langweilig finde ich die stetigen Wiederholungen, welche auch über Seiten hinaus in die Länge gezogen werden. An Stelle einfach auf den Punkt zu bringen was nun los ist, findet sie immer wieder Abweichungen eine Situation noch zu vertiefen.
Zur Familie selbst ist nicht mehr viel hinzuzufügen, von dem was die anderen bereits berichtet haben. Es ist erschreckend, was der Vater für einen Eindruck bei uns hinterlässt. Für ihn muss zu Hause alles perfekt sein und seine Kinder und Ehefrau versuchen natürlich ihr best mögliches die "perfekte Familie" für ihn zu sein.
Ich kann die Situation bei dieser Familie leider absolut nicht nachvollziehen, denn ich selbst habe auch einen Vater der wirklich selten zu Hause ist. Bei uns jedoch findet keine Art von Anpassung statt, wir sind wie wir immer sind und versuchen nicht einander etwas vorzuspielen.
Alines 1ster Blogeintrag
Eindrücke bis Seite 40
Ich war sehr überrascht als ich began das Buch zu lesen, ich habe ehrlich gesagt noch nie ein Buch gelesen, welches auch nur annähernd denselben Schreibstil hat. Die langen Sätze, die ständigen Wiederholungen haben mich zuerst überrascht. Mittlerweile nach dem ersten Teil des Buches, habe ich mich immernoch nicht damit anfreunden können. Es macht mich nervös, dass nicht einfach direkt gesagt wird was passiert, sondern alles herausgezögert wird und man elend lange über etwas liest, von dem man eigendlich schon Seiten vorher erfahren hat.
Ausserdem kommt bei mir immer wieder die Frage auf wie jemand auf die Idee kommt so ein Buch zu schreiben. Inhaltlich haben wir ja jetzt noch nicht soweit gelesen dass ich schon einen Sinn hinter der Geschichte erkennen könnte. Andernseits kann ich auch nicht recht aufhören zu lesen, da ich unbedingt wissen will was geschieht, dem Autor gelingt es trotz dem recht gewöhnungsbedürftigen Stil Spannung zu erzeugen und Interesse zu erwecken.
Inhaltlich finde ich es erschreckend was dieser Vater für einen Einfluss auf seine Familie hat ohne eigendlich anwesend zu sein. Mein Vater ist selber oft auf Dienstreise, allerdings findet bei uns nie so eine Umstellung statt, wir und unsere Lebensart unterscheidet sich wenn er weg ist nicht von der, die wir haben wenn er da ist. Mein Vater muss sich eher uns anpassen als umgekehrt, da wir hir ja das "alltägliche" Leben führen während er weg ist.
Schlussendlich finde ich es jedoch am beeindruckendsten, dass ich nun über 4o Seiten gelesen habe und immernoch fast an derselben Stelle bin wie am Anfang. Ich hoffe eigendlich drauf dass bald tatsächlich was passiert und man erfährt wo der Vater ist, bzw. was mit ihm passiert ist. Man macht sich da ja auch seine Gedanken: Ist er verunglückt? Will er nicht mehr zurückkommen? Hat er nur Verspätung?...
Ich denke mal es wird weiter "spannend" bleiben ;)
Ich war sehr überrascht als ich began das Buch zu lesen, ich habe ehrlich gesagt noch nie ein Buch gelesen, welches auch nur annähernd denselben Schreibstil hat. Die langen Sätze, die ständigen Wiederholungen haben mich zuerst überrascht. Mittlerweile nach dem ersten Teil des Buches, habe ich mich immernoch nicht damit anfreunden können. Es macht mich nervös, dass nicht einfach direkt gesagt wird was passiert, sondern alles herausgezögert wird und man elend lange über etwas liest, von dem man eigendlich schon Seiten vorher erfahren hat.
Ausserdem kommt bei mir immer wieder die Frage auf wie jemand auf die Idee kommt so ein Buch zu schreiben. Inhaltlich haben wir ja jetzt noch nicht soweit gelesen dass ich schon einen Sinn hinter der Geschichte erkennen könnte. Andernseits kann ich auch nicht recht aufhören zu lesen, da ich unbedingt wissen will was geschieht, dem Autor gelingt es trotz dem recht gewöhnungsbedürftigen Stil Spannung zu erzeugen und Interesse zu erwecken.
Inhaltlich finde ich es erschreckend was dieser Vater für einen Einfluss auf seine Familie hat ohne eigendlich anwesend zu sein. Mein Vater ist selber oft auf Dienstreise, allerdings findet bei uns nie so eine Umstellung statt, wir und unsere Lebensart unterscheidet sich wenn er weg ist nicht von der, die wir haben wenn er da ist. Mein Vater muss sich eher uns anpassen als umgekehrt, da wir hir ja das "alltägliche" Leben führen während er weg ist.
Schlussendlich finde ich es jedoch am beeindruckendsten, dass ich nun über 4o Seiten gelesen habe und immernoch fast an derselben Stelle bin wie am Anfang. Ich hoffe eigendlich drauf dass bald tatsächlich was passiert und man erfährt wo der Vater ist, bzw. was mit ihm passiert ist. Man macht sich da ja auch seine Gedanken: Ist er verunglückt? Will er nicht mehr zurückkommen? Hat er nur Verspätung?...
Ich denke mal es wird weiter "spannend" bleiben ;)
Sonntag, 13. April 2008
Alessia's erste Eindrücke
Schreibstil:
Wie schon mehrmals erwähnt wurde, wurde ich ebenfalls vom speziellen Schreibstil überrascht. Die sehr langen Sätze, wirren Gedanken und die fehlenden Absätze erschwerten die Lektüre; zudem musste man sehr konzentriert lesen, um den Faden nicht zu verlieren.
Ebenfalls ein bisschen merkwürdig fand ich es, dass der Autor fast 25 Seiten über eine sehr kurze Zeitspanne schrieb.
Trotzdem finde ich diesen Stil aber auch interessant. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass so verfasst wurde, somit braucht es einfach ein bisschen Zeit bis man sich eingelesen hat und sich daran gewöhnt hat.
Zur Geschichte:
Den ersten Eindruck, welchen ich über die Familie als Ganzes, oder über die einzelnen Personen hatte, war ziemlich verwirrend und speziell.
Am auffälligsten ist meiner Meinung nach das Verhalten des Vaters. Er hat eine genaue Vorstellung, was für ihn eine perfekte Familie wäre, es erinnert mich stark an "alte Schule". Er weint weil er enttäuscht ist, dass sein Sohn nicht fussballspielen kann. Doch weil er so fixiert auf seine Vorstellungen einer Familie ist, merkt er vielleicht gar nicht, dass er alle anderen Werte der Familie gar nicht mehr wahrnehmen kann.
Mit diesem Verhalten stehlt er sich als Oberhaupt über die ganze Familie, alle müssen sich durch "verstellen" ihres Charakters in seiner Nähe völlig verändern.
Als der Vater einmal für eine Zeit nicht zu Hause ist, sagt die Tochter sogar, dass es sie nicht stören würde, wenn der Vater gar nicht mehr zurückkehren würde.
Solche Äusserungen sind meiner Meinung nach das Schlimmste, was man über ein Familienmitglied sagen kann. Fraglich ist jedoch auch, ob man in diesem Beispiel überhaupt noch von Familie sprechen kann...
Fazit: Das Buch beschreibt eine Familie, welche ein völlig eingeschränktes Leben hat, weil der Vater, welcher sehr patriarchisch ist, das Verhalten jeder einzelnen Person wie steuern kann. Für mich ist dies sehr anormal und sehr traurig mit anzusehen.
Mittwoch, 2. April 2008
Beitrag Nr.1 Sashika
Da ich wegen meiner Erkältung einige Zeit im Bett verbringen musste, benutzte ich das Buch als Lektüre. Wie ich jedoch schnell feststellte, konnte man das Buch nicht so einfach lesen wie andere Bücher. Nach den ersten Zeilen musste ich nochmals von vorne anfangen, dazu noch mit einem ziemlich verdutzten Gesicht. Die Schreibform, der ganze Aufbau und die vielen Informationen beanspruchten mich mehr, als ich gedacht hatte. Es brauchte einige Konzentration. (Vielleicht lag es auch daran, das ich von all den Salben und dem Hustensirup leicht benebelt war..) Bald hatte ich mich an den Schreibstil gewöhnt. So nahm ich einen Marker zur Hand, um die wichtigsten Informationen zu sammeln und mir auch ein besseres Bild vom Vater machen zu können. Dieser stellte sich für mich nach den ersten 40 Seiten als ein ziemlicher Egoist heraus. Ich war zum Teil ziemlich geschockt über sein Verhalten und über seinen Umgang mit der Frau und den Kindern. Den Schreibstil finde ich eigentlich noch sympathisch, da es zum Teil noch ziemlich wirre Gedankengänge sind, die ich von mir selber sehr gut kenne. Einfach extrem schnell und für Aussenstehende manchmal nur schwierig nachzuvollziehen, da ich vom einten Thema zum anderen "switche", wie in diesem Buch die Icherzählerin.
Jedenfalls finde ich es ziemlich tragisch, wie der Vater die ganze Familie beeinflussen und auch kontrollieren kann. Schlimm finde ich, wie die Mutter darunter leidet. Ich hab' meiner Mutter vor dem Abendessen ein wenig von dem Buch erzählt und auch sie war ein bisschen geschockt über sein Verhalten. Und als wir später alle zusammen assen, waren wir beide froh, solch einen lieben Familienvater zu haben, der uns nicht so krass unterdrückt, wie jener im Buch ;)
1. Fazit: Ein spezielles Buch, anders zu lesen als andere, aber interessant.
Jedenfalls finde ich es ziemlich tragisch, wie der Vater die ganze Familie beeinflussen und auch kontrollieren kann. Schlimm finde ich, wie die Mutter darunter leidet. Ich hab' meiner Mutter vor dem Abendessen ein wenig von dem Buch erzählt und auch sie war ein bisschen geschockt über sein Verhalten. Und als wir später alle zusammen assen, waren wir beide froh, solch einen lieben Familienvater zu haben, der uns nicht so krass unterdrückt, wie jener im Buch ;)
1. Fazit: Ein spezielles Buch, anders zu lesen als andere, aber interessant.
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